Sonntag, 2. Mai 2010

Abenteuertrip Kaikoura

Am Samstag, dem 14.04. machen Laura und ich uns auf nach Kaikoura. Laura möchte unbedingt noch die Seelöwen sehen und wir wollen die letzten Wochenenden einfach noch ausnutzen.
Die Fahrt nach Kaikoura dauert ca. drei Stunden.
Nach zwei Stunden entdecken wir ein kleines Café am Meer und weil das Wetter mal wieder wunderschön und sonnig ist, nutzen wir dieses Café für eine kleine Teepause :)



Auf dem Weg nach Kaikoura







Laura und ich




Dann vertreten wir uns draußen am Meer die Füße.












Mit ganz viel heißem Tee im Bauch geht es weiter. Kurz darauf kommen wir schon wieder an einem unwiederstehlich schönem "Rastplatz" vorbei und können uns wieder nicht davon abhalten, diesen für einen Spaziergang am Wasser zu nutzen.








Letztendlich haben wir es doch nach Kaikoura geschafft, allerdings viel später als geplant. Erst um drei Uhr mittags kommen wir dort an und natürlich quält uns mitlerweile der Hunger.
Wir spazieren also durch die kleine Innenstadt, auf der Suche nach unserem Mittagessen.
Schon bald sitzen wir glücklich vor unseren Fish & Chips.
Den Aussichtspunkt, um die Seelöwen zu sehen, erreichen wir um halb fünf.
Zumindest dachten wir, es sei einfach nur ein Aussichtspunkt, denn die Frau im Informationszentrum hatte es uns als solchen beschrieben. Leider hatte sie vergessen zu erwähnen, dass man noch eine ganz schön lange Strecke laufen muss, um den Aussichtspunkt vom Parkplatz aus zu erreichen und dass dieser überhaupt nur bei Ebbe zu erreichen ist.
Laura und ich, nichtsahnend und frohen Mutes, laufen los und ahnen nichts Böses.




















Wir wundern uns schon, dass wir über so viele Felsen klettern müssen und das Wasser so nah ist, aber da die beiden Franzosen vor uns das Gleiche tun, denken wir, muss das ja richtig sein.
Nach halsbrecherischen Kletteraktionen erreichen wir doch tatsächlich den Aussichtspunkt. Einziges Problem; außer drei Seelöwen ganz weit draußen ist einfach nichts zu sehen.
Etwas enttäuschend. Auf einmal sind auch noch die Franzosen wie vom Erdboden verschluckt, der Rückweg ist mitlerweile vom Wasser komplett abgeschnitten.
Unser kleiner Abenteuerausflug endet damit, dass wir, während die Sonne mitlerweile schon untergeht, den steilen Berg in Angriff nehmen und über einen kleinen Trampelpfad sogar erklimmen. Über eine Weide finden wir, dank Hilfe der Franzosen, die selbst auf den Berg gelaufen sind, sogar wieder auf den Parkplatz zurück.
Gerade als wir aus Kaikoura herausfahren tritt die völlige Dunkelheit ein. Es ist sechs Uhr abends, wir fühlen uns, als würden wir mitten in der Nacht fahren.
Um halb zehn sind wir wieder in Nelson, totmüde aber glücklich :)

Der Berg war noch steiler, als er auf diesem Foto nur wirken kann...



Immerhin haben wir eine super Aussicht.

Oben angekommen haben wir keine Energie mehr.









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