Kerstin und Alex befüllen den Campervan nochmal mit Benzin, während wir Maras Auto startbereit machen.
Dann geht es los Richtung Golden Bay. Auf dem Weg gibt es hunderte Aussichtspunkte und dank traumhaften Wetter, geben die auch wirklich richtig etwas her.
Schon der Weg zum Ziel bringt einen richtig in Urlaubsstimmung. Wir fahren an der Küste entlang, durch die Berge, sehen Hobbitland und verlassene Buchten.

Unser erstes Ziel sind die Waikoropupu Springs, die ich ja bereits mit meiner Gastfamilie besucht hatte. Der Unterschied ist, dass es dieses Mal nicht regnet und man somit nicht nur die Klarheit des Wassers bestaunen kann, sondern das Wasser auch über die gesamte Fläche glitzert und funkelt.
Kerstin hat hier schon einen absoluten Lieblingsplatz in Neuseeland gefunden und wird auch drei Wochen später noch gerne daran zurückdenken.


Der Rundweg an den Waikoropupu Springs nimmt nicht allzuviel Zeit in Anspruch und so flitzen wir schon bald weiter.
Unseren Weg kreuzen jetzt auch viele Schafweiden, Fragezeichenkurven und natürlich machen wir hin und wieder auch mit einigen "One-Lane-Bridges" Bekanntschaft, die hier durchaus verbreitet sind.
Auch die kurvigen Bergstraßen überstehen wir alle ohne besondere Übelkeit.
Auf unserem Weg zum "Farewell Spit", der Landzunge im Nordwesten der Südinsel, machen wir irgendwo im Nirgendwo halt und entdecken einen wunderschönen weißen Sandstrand, der völlig verlassen ist und sich prima zum Entspannen und Sonnen eignet, natürlich nur mit jeder Menge Sonnencreme!!!
Immerhin ist die UV-Rate in Neuseeland bei ungefähr 11. Zum Vergleich: In Deutschland liegt sie im Sommer zwischen 4 und 5.
Am späten Nachmittag kommen wir dann am Farewell Spit an und laufen den Strand entlang. Natürlich können wir die einige Kilometer lange Landzunge nicht per Fuß komplett hinauf und hinunter maschieren, finden es aber auch so schon super schön.


Wir schaffen noch einiges an Strecke an diesem Abend und finden am Pohara Beach, eine Bucht neben der Bucht in der ich mit meiner Gastfamilie den Urlaub verbrachte, einen ganz tollen Campingplatz.
Der Strand ist mal wieder menschenleer. Schon nach kurzer Zeit ist entschieden, dass wir Mädels uns in das, vom Tag aufgeheizte, Meer stürzen. Das erste Mal genießen wir einen Sonnenuntergang im Meer, nachdem wir uns überwunden haben, in das mitlerweile dunkle Meerwasser zu stürzen.











Reichlich erfrischt hüpfen wir unter die warmen Duschen und während Mara und Lina sich das Auto schlaffertig machen, mummeln Laura und ich uns im Camper unter unsere Decke.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen