Erst gegen halb elf schaffen wir es an diesem Morgen vom Campingplatz. Eigentlich muss man schon um 10 Uhr vom Platz sein, aber Laura und ich sind wieder ein bisschen zu langsam beim Fertigmachen.
Es ist mal wieder Zeit unsere Reserven aufzustocken und so führt uns unser erster Weg ins Einkaufszentrum und den dortigen Supermarkt.
Danach fahren wir in die Stadt. Dort mit dem Camper zu parken stellt sich als wahre Aufgabe dar. Wir wundern uns über den großen Menschenandrang.
Gespannt nähern wir uns einer Bühne. Die dortige Tanzgruppe scheint sich ihrer Performance allerdings selbst nicht so sicher, also laufen wir weiter die Straße hinunter.
Schon bald finden wir ein Internetcafé und checken unsere Emails.
Gerade als wir es wieder verlassen, können wir unseren Augen kaum trauen, denn gerade in diesem Moment findet eine Weihnachtsparade statt. Ende November laufen hier kleine Engelchen, Rentiere und Weihnachtsbäume durch die Straßen.
So erklären sich auch die Menschenmassen. Am Ende der Parade kommt Santa in seinem Schlitten und dann ist der faschingsähnliche Spuk auch schon wieder vorbei.
Das schöne Lokal vom Vortag hat es uns angetan und wir haben dort nochmal Lunch. Wir finden später sogar noch ein Geschenk für Oma Magarethe.
Wir legen an diesem Nachmittag noch einiges an Weg Richtung Wellington zurück. Abends erreichen wir unseren Campingplatz, ohne Office, dafür mit umso mehr Dauercampern. "Die leben hier", erklärt uns der Chef. "Für immer?" fragen Laura und ich ganz entsetzt und so ist es auch.
Es gibt Gemüsecurry und danach wird es Zeit für eine Packung Gummibärchen und ein paar Runden Uno.
Kerstin erklärt nebenbei den Heater zu ihrem neuen besten Freund, was Alex, der vor Hitze fast zu zerlaufen scheint, einfach hinnehmen muss.
Dank dem windigen und regnerischen Wetter hab ich ganz schön bammel im Zelt und die arme Laura muss es ertragen. Einmal eingeschlafen weckt uns aber nichts mehr auf.
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