Dienstag, 5. Januar 2010

Eine Großstadt wieder Willen

Mittwoch, 18.11.09

An diesem Tag machen wir uns auf nach Auckland, der nördlichste Punkt unserer Reise. Das Wetter ist morgens zwar sonnig, zieht aber wieder ganz schnell zu, leider.
In Auckland angekommen, kämpfen wir uns durch den Stadtverkehr. Kein besonders großer Spaß mit dem Campervan.
Nach mehrfacher Verwirrung finden wir endlich einen Parkplatz.
Auckland ist riesig und so garnicht Neuseeland. Die Häuser sind riesig, die Menschen sehr vielfältig, der Verkehr erdrückend.





Das einzig vertraute ist das Ampelgeräusch, anders allerdings das Ampelverhalten. Hier läuft man dann auch einfach mal schräg über die Kreuzung und die Ampel zählt Sekunden rückwärts, bis die Autos wieder losfahren dürfen.
Kerstin freut sich trotzdem. Nach den ganzen Schafen und Kühen ist sie froh, mal wieder einen Tag in einer Großstadt zu verbringen.






Dank der Wolken wird auch aus unserem Skytowerbesuch nichts, in der -5C-Bar verlangt man einen Eintrittspreis von 25NZ$ von uns, nur damit wir uns 25 Minuten lang Eisskulpturen in eisiger Umgebung anschauen dürfen. Nein danke, denken wir und gehen weiter.
Beim Stadtbummel werden wir von unseren Hungergefühlen übermannt und finden uns nur einige Minuten später im MC Donalds wieder.
Alex und ich hatten uns am Stand nebenan erstmal eine große Portion Sushi geholt, Kerstin ihre Pommes und Laura kommt dank Frozen Coke wieder zu kräften.




Danach können wir dann auch Dunkin Doughnuts nebenan nicht wiederstehen.


Schon bald finden wir uns aber schon in unserem Camper wieder. Auckland ist für uns nicht wirklich beeindruckend, außer, dass wir schon lange nicht mehr so viele Menschen auf einem Fleck gesehen haben und so fahren wir weiter. Von den vielen Eindrücken sind wir ganz müde geworden...

Wir nehmen die Abbiegung Richtung Raglan und hoffen auf besseres Wetter.
Am dortigen Campingplatz werden wir natürlich auch noch nach Öffnungszeiten der Office liebevoll aufgenommen und uns wird sofort ein Surfkurs für den nächsten Tag angepriesen.

Zum Abendessen kochen wir uns ein Reiscurry und fallen vollgestopft ins Bett bzw. Zelt.
Und so endet unsere erste Woche...

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