Wir wachen um 09:30 Uhr auf unserem Campingplatz in Raglan auf. Durch die verspätete Ankunft am Abend zuvor, steht die Bezahlung noch aus. Außerdem wollen wir unsere erste Surfstunde buchen, die uns ja bereits hoch angepriesen wurde.
Die lange Nacht hat uns alle ganz fit gemacht, den Schlaf haben wir aber auch wirklich gebraucht.
An der Rezeption erfahren wir, dass wir, sollten wir beschließen an diesem Tag abzureisen, um 10:00 Uhr vom Campingplatz sein müssten. Uns ist das zu viel Stress und so buchen wir nicht nur die Nachmittagssurfstunde, sondern auch eine zweite Nacht auf dem Campingplatz.
Um 14:30 Uhr sollen wir vom Campingplatz zum Surfen abgeholt werden und so bleibt uns noch Zeit für einen Spaziergang durch das kleine, verträumte Örtchen und eine Ladung Fish and Chips.
Wir haben uns sofort in den kleinen Ort verliebt, auch wenn es eigentlich nicht viel zu sehen gibt. Das Surferparadies, wie es im Lonely Planet heißt, ist noch etwas ausgestorben. Es ist eben noch keine Hochsaison. Ich habe mich trotzdem gleich in diesen Ort verliebt!
Die neuseeländische Pünktlichkeit ist ganz wie erwartet und so steigen wir um kurz vor 15:00 Uhr in einen Kleinbus, der uns zu einem Backpacker mit Surfschule bringt.
Hier treffen wir unseren Surflehrer.Ein überaus gelassener Typ von Mensch, aber richtig sympathisch.
Als erstes geht es ans Theoretische und wir dürfen schon mal trockenpaddeln und den richtigen Stand auf dem Surfboard ausprobieren.
Wir hören auch wirklich hochkonzentriert zu!
Endlich geht es dann ans Meer. Wir bekommen Schaumstoff-Anfängerbretter und sehen in unseren Neoprenanzügen aus wie eine Kollektion bester Presswürste.
Im Wasser ist er von Alex ganz begeistert, aber auch bei uns Mädels dauert es nicht lange, bis wir unsere ersten Wellen reiten und wir haben riesig viel Spaß.
Immer dabei, die Fotofrau, der wir später auf dem Campingplatz natürlich alle Fotos abkaufen.
Abends sind wir erschossen und dementsprechend hungrig und dann auch früh im Bett.
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