Sonntag, 18. April 2010

Auf hoher See

Mittwoch, 03.03.10

An unserem letzten Tag machen wir uns früh auf den Weg vom Campingplatz und nehmen die Fähre auf die Insel in Wellingtons Hafen, Matiu (gesprochen Matu) Island.

Wir sind wirklich beeindruckt von dem Ausblick und die Vögel und Echsen sind uns ganz nah.

Auf der Fähre bei strahlendem Sonnenschein...



























Meister des Zwiebellooks...wir müssen immer auf jedes Wetter vorbereitet sein!


Aber nicht nur die Natur lässt sich bestaunen. Matiu Island wurde vor vielen Jahren auch zur Quarantänestation umfunktioniert, zuerst für alle Immigranten, später nur noch für das Vieh, welches auf großen Schiffen nach Neuseeland gebracht wurde.
Die alten Hallen der Quarantänezeit für Vieh sind immernoch erhalten und stehen zur Besichtigung offen.

Für das Personal hieß es damals zuerst die Kleidung wegzuschließen und sich dann in Arbeitsanzüge umzuziehen...

Daraufhin folgte die Desinfektionsdusche bevor...



...es dann zu den meistens Kühen und Schafen ging.


Nach zweieinhalb Stunden geht es mit der Fähre nach Wellington zurück.
Auf dem Parkplatz packen Jens und ich unsere Taschen für die große Fähre, den Interislander, mit dem wir am selbigen Abend noch nach Picton übersetzen werden.
Leider lassen wir bei unserer Packaktion ohne groß weiter darüber nachzudenken die Autotüren offen stehen. Allerdings ist Wellington nicht umsonst Neuseelands "windy city" und unser "all-day" Parkticket verschwindet....
Als wir alles soweit fachgerecht verstaut haben parken wir deshalb schon an dem Teil des Hafens, wo später der Interislander ablegen soll.
Ein freundliches Pärchen nimmt uns mit in die Stadt.
Am Bahnhof informieren Jens uns ich uns über den Shuttle zurück und dank der Information, haben wir ihn auch schnell gefunden.


Noch einmal geht es durch die Innenstadt, Mittagessen und Jens bekommt einen neuen Haarschnitt.

Gegen Abend geht es dann auf den Interislander. Hier werden nochmal alle Urlaubsfotos sortiert und gesichert.
Als wir gerade in die Malbourough Sounds hineinfahren bietet sich uns ein spektakulärer Sonnenuntergang, bis wir in Picton anlegen ist es stockdunkel.









Noch am selben Abend fahren wir zurück nach Nelson, kommen erst gegen halb zwölf nachts dort an.
Am nächsten Tag bringt Lina die Kinder nochmal zur Schule und ich helfe Jens das Auto zu bepacken. Dann muss er auch schon fahren, denn schon am nächsten Tag geht sein Flieger von Christchurch nach Sydney, wo er nochmals einige Tage verbringen wird.
Natürlich ist der Abschied nicht ganz einfach, aber immerhin ist klar, dass es jetzt nicht mehr lange dauert, bis ich in Deutschland alle wiedersehe.....

Mein lieber Bruda : )
Vielen Dank für den tollen Urlaub und bis ganz bald!

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