Sonntag, 18. April 2010

Von himmlischem Schlaf und höllischer Pizza

Samstag, 27.02.10

Erst um 8:00 Uhr klingelt unser Wecker. Den Schlaf hatten wir aber auch wirklich nötig.
Da wir in dem Backpacker-Raum alleine sind, können wir zuallererst entspannt frühstücken. Somit kollidieren unsere Duschzeiten leider etwas mit den Putzzeiten.
Da Jens eine halbtote Kakerlake in unserem Zimmer findet (zum Glück liegt sie auf dem Rücken) und sie zur Rezeption bringt, bekommen wir von der völlig beschämten Campingplatzbesitzerin unser Geld zurück.

Um 10:00 Uhr geht es los Richtung Napier. Dort angekommen essen wir bei Hell's Pizza typisch neuseeländische Pizza.








Dann schreiben wir in Rekordzeit Postkarten und als uns ein Schreibkrampf überkommt, begeben wir uns doch auf einen Stadtbummel durch die wunderschöne Innenstadt von Napier. Wir finden einige Souvenirs in einem kleinen Laden, in dem es auch tolle Neuseeland-Insel-Ohrringe gibt, die ich mir natürlich prompt zulegen muss und auch der Sommerschlussverkauf hat Einiges für uns auf Lager.
Erst jetzt realisieren wir, oder besonders ich, dass nächstes Wochenende schon Herbstbeginn ist.

Als nächstes leitet uns ein Geocache über den Strand in einen wunderschönen Garten (Centennial Gardens) mit großem Wasserfall neben dem einstigen Gefängnis.














Der Weg zurück über den Strand führt Jens und mich zuerst an einer indischen Hochzeit und dann an einer "Art-déco-Hochzeit" mit ganz alten Autos vorbei. Immerhin ist Napier ja auch im Art-déco-Stil gebaut.




Dann geht es zum "Bluff Lookout" über die Stadt und neben einer grandiosen Aussicht gibt es noch einen Geocache.

Dann brechen wir auch schon wieder auf und Jens und ich fahren weiter zum "Cape Kidnappers", bzw.so weit wie man mit dem Auto eben kommt und lassen uns, für nur 15NZ$ für uns beide samt Zelt, dort nieder.
Da es erst 18:00 Uhr ist, haben wir sogar noch Zeit zum Kochen und den Postkartenmarathon fortzusetzen. Auch mein Tagebuch bedarf mal wieder einiger Zuwendung. Weil Jens aber schon lang fertig ist, macht er sich, während ich schreibe, auf den Weg runter zum Strand.
Schnell ist er wieder da und weil wir am nächsten Tag zum "Cape Kidnappers" laufen wollen, stellen wir unseren Wecker auf 6:00 Uhr.

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