Nach ausgiebigem Frühstück stelle ich Kerstins Geburtstagsgeschenk fertig, was sich eigentlich schon längst hätte auf den Weg nach Deutschland machen sollen. Als Jens unter die Dusche hüpft gibt es schlechte Nachrichten - nur kaltes Wasser - und dann spritzt auch noch Wasser von Jens Dusche rüber in meine Duschkabine voll auf meine Klamotten. Alles ist nass. Immerhin stellt sich, als ich mir einige Zeit später auch mal den Weg in die Dusche bahne, heraus, dass es doch heißes Wasser gibt. Jens hat sich einfach nur die kaputte Dusche ausgesucht.
Um 9:15 Uhr geht es in die Stadt zum Nationalmuseum "Te Papa". Der Eintritt ist frei, fürs Parken zahlen wir 15NZ$.
Da das Museum leider erst um 10:00 Uhr aufmacht bleibt uns noch etwas Zeit und ich werde in das Suchen und Finden der "Geocaches" eingweiht, die auch rund ums Te Papa versteckt sind.
Nach unserem Museumsbesuch wollen wir natürlich noch etwas von der Stadt sehen, die stetig ansteigenden Parkkosten aber stoppen.
Mir fällt der Parkplatz von meinem letzten Wellingtonbesuch ein, vor Omi Magarethes Tür, und wir fahren ans andere Ende der Stadt.
In der Stadt finden wir dann auch endlich Flip Flops (oder wie der Neuseeländer sagt: "jandals") für Jens.
Als Mittagessen gibt es für mich eine riesige Portion Sushi (ich bin in Neuseeland irgendwie auf den Geschmack gekommen und kann jetzt eigentlich nie genug bekommen), Jens begnügt sich mit einem Sub.
Dann laufen wir zurück auf Omis Berg...Leider ist er in meiner Abwesenheit aus Wellington nicht weniger steil geworden!
Wir fahren nach Wanganui, stoppen aber zuerst am "Foxton Beach".
Der Sonnenuntergang hier ist herrlich und wir können uns kaum davon trennen.
Somit kommen Jens und ich dann auch erst um 21.15 Uhr am Zeltplatz an.
Meistens schließen die Rezeptionen um spätestens 21:00 Uhr.
Eigentlich wären wir noch rechtzeitig gewesen, aber dank Baustelle direkt vor der Campingplatzeinfahrt an einer Straßenecke, fahren wir erstmal daran vorbei. Schließlich ist es auch noch dunkel....
Dort angekommen realisiere ich, dass es genau der gleiche Campingplatz ist, auf dem ich bei meiner letzten Reise auch schon war.
Nachdem Jens beim Zeltaufbau dem Zelt ein Loch verpasst und ich es mit "Bluetack" versuche so gut es geht zu reparieren, haben wir ein sehr, sehr spätes Abendessen und kuscheln uns direkt danach so schnell wie möglich in unsere Schlafsäcke.
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