Paradiesische Aussichten

Mittwoch, 24.02.10

An diesem Morgen weckt mich um 7:00 Uhr der Alarm meines Handyweckers. Ich bin immernoch richtig erschlagen, quäle mich aber hoch um bei "White Island Tours" anzurufen, denn immerhin müssen wir abklären, ob sie an diesem oder dem nächsten Tag noch freie Plätze haben.
Für diesen Morgen ist nichts mehr zu machen und so buche ich uns für den nächsten Morgen ein.
Eigentlich bin ich ganz froh, dass an diesem Tag nichts mehr frei ist, denn das hätte sofortiges Aufstehen, Fertigmachen und Losdüsen bedeutet. Jens scheint meiner Meinung, denn er ist schon ins Traumland zurückgekehrt und so drücke auch ich nochmal meine Augen zu.
Letztendlich rollen wir um 9:00 Uhr aus dem Bett. Allerhöchste Zeit, denn spätestens um 10:00 Uhr sollten wir vom Campingplatz sein.

Nach einem gemütlichen Frühstück draußen fahren wir von Omokaroa Beach nach Tauranga und schauen uns die Innenstadt an.
Nach einem Besuch im Internetcafé und einem Mittagessen beim Inder fahren wir zum Mount Maunganui.
Ich bin völlig faziniert vom Strand und bei der heißen Mittagssonne möchte ich mich am Liebsten sofort in die Fluten stürzen, oder noch besser, meine nicht sonderlich guten Surfkenntnisse mit den anderen Surfern aufbessern.









Jens verfolgt aber gezielt unseren eigentlichen Plan und so laufen wir über den Strand hinauf auf den Berg.
Wir kommen bei dem heißen Wetter ganz schön ins Schwitzen, haben dafür aber eine schöne Aussicht und machen ganz viele Fotos.



Erster Aufstieg...



...auch hier gibt es Schafe...









...und die Treppen werden immer steiler...







Nachdem wir wieder unten am Strand angekommen sind, ist es ein bisschen abgekühlt und ich wünschte, wir wären doch sofort ins Wasser gesprungen. So fahren wir, ohne Badepause, Richtung Whakatane weiter.

Kurz vor Whakatane finden Jens und ich dann auch einen Campingplatz am Strand. Jens stürzt sich dann auch noch fröhlich in die Fluten, mir ist es mitlerweile zu kalt, also schreibe ich Postkarten.
Dann gibt es für jeden von uns noch eine heiße Dusche und danach geht es an die Aufarbeitung der Reise in unseren Tagebüchern und kurz darauf dann auch in die Schlafsäcke.