Sonntag, 18. April 2010

Und Rundreise Nummer zwei beginnt

Mittwoch, 17.02.10

An diesem Morgen bin ich als mein Wecker um 06:45 Uhr klingelt hellwach und hüpfe direkt unter die Dusche.
Dann wecke ich mit Mya und Morgan Lina und gehe mit ihr die ganze Morgenroutine durch. Meine Gastmutter hat netterweise schon die Lunchboxes vorbereitet, wodurch ich genug Zeit habe, Lina alles Andere in Ruhe zu zeigen. Wo sie die Schwimmsachen der beiden findet, was in den Schulranzen gehört und vor allem, wie man sie beim Fertigmachen vorantreibt.
Während Lina schnell unter die Dusche hüpft, lese ich Morgan noch ein Buch vor und er kuschelt sich ganz eng an mich heran.
Dann geht es aber ab in die Schule und ich bleibe das erste Mal zu Hause während sie zur Schule laufen.
Als Lina zurückkommt ist meine Tasche fertiggepackt und kurz darauf das Auto beladen und Jens und ich sind startbereit.

Erster Stopp an der Pelorus Bridge


Auf dem Weg nach Picton passen wir vor lauter Erzählen nur kurz nicht auf und schwupps, schon sind wir an der eigentlich Ausfahrt vorbei.
Somit führt unser Weg auf dem Queen Charlotte Drive durch die Malborough Sounds, sondern macht einen kleinen Knick ins Landesinnere.
Genau rechtzeitig kommen wir in Picton an, um noch herauszubekommen, wo wir das Auto, welches wir nicht mit auf die Fähre nehmen können, abgeben müssen und um unser Gepäck aufzugeben.
Dann geht es auch schon los.
Die Färhfahrt verbringen wir mit Fotos anschauen und natürlich unserem Mittagessen. Desweiteren arbeite ich fleißig an Kerstins Geburtstagsgeschenk weiter; das sollte eigentlich schon lange auf dem Weg nach Deutschland sein!
Das Außendeck ist zum Fotografieren leider nicht so optimal, da es gleichzeitig der einzige Bereich zahlreicher Raucher ist.
Auch eine Gruppe Delphine kreuzt unseren Weg, das ist dann auch nochmal ein Tageshighlight, aber um ein paar Schnappschüsse von ihnen zu bekommen, sind wir zu spät.






In Wellington angekommen nehmen wir unser neues Auto, sowie unser Gepäck in Empfang. Dann müssen wir das Auto nach Kratzern und Dellen absuchen. Nicht, dass uns da zum Schluss noch etwas untergeschoben wird, wofür wir garnicht verantwortlich sind.
Unsere Fähre hatte um 13:15 Uhr abgelegt und nach der dreistündigen Fährfahrt und der Entgegennahme des Leihwagens machen wir uns um 17:00 Uhr auf Richtung Stadtzentrum.
Die Backpackersuche gestaltet sich schwierig. Das erste Backpacker ist total heruntergekommen, hat dafür horente Preise.
Das fällt also schon einmal weg.
Die nächsten Backpacker haben entweder keinen Platz mehr oder keine Parkmöglichkeit.

Und dann auch noch Stau... und das in Neuseeland : )

Dieser Autofahrer ist wohl eher kein Vegetarier : D

Etwas außerhalb des Stadtzentrums finden wir dann endlich ein passendes Backpacker, sogar mit kostenlosem Parkplatz.
Schnell checken wir ein, reservieren uns direkt unsere Lieblinsbetten und maschieren runter in die Stadt.

Vor unserem Backpacker...trübe Aussicht







Auch in Wellington habe ich ein "Lone Star" gefunden...


Wir finden eine wirklich tolle Sushibar, in der das Essen wie im Film in der Mitte des langen Tisches in Runden fährt und man sich einfach runternehmen kann was man möchte.



Nachdem wir uns einen groben Überblick über die Straßen Wellingtons verschafft haben, schleppen wir uns dann wieder den Berg hinauf zu unserem Backpacker und schlafen nach so viel Abendsport direkt ein.

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